Ehrenamtliches Engagement

Tätigkeit als Integrationspate (INPA)

Einen Beitrag zum gesellschaftlichen Leben leisten, im Kleinen eine Veränderung bewirken. Eigene Erfahrungen und eigenes Wissen weitergeben, einen Ausgleich zur eigenen Haupttätigkeit schaffen. Die Möglichkeit zum Kontakt mit Menschen verschiedener Altersgruppen und Kulturen und vieles mehr.

Es gibt viele Gründe für ein Ehrenamt in der Flüchtlingshilfe.

Eine ehrenamtliche Mitarbeit kann jedoch nicht nur einen gesellschaftlichen Beitrag leisten, sondern auch einen ganz individuellen. Die Möglichkeit zu neuen Erfahrungen, das Bewusst werden und Kennenlernen eigener Stärken und Schwächen, all dies kann zu neuen Kompetenzen führen. Dadurch kann ehrenamtliches Engagement doppelt Sinn stiften: für sich selbst und für die Gesellschaft.

Wir bieten Ihnen kompetente Unterstützung bei der Umsetzung Ihrer Idee des eigenen, ehrenamtlichen Engagements. Die Teilnahme an unserem Angebot ermöglicht Ihnen, ihr Engagement in allen Einrichtungen, bei allen Trägern und in allen Projekten der Flüchtlingshilfe auszuüben. Bei Besuch von mindestens fünf Veranstaltungen erhalten Sie von uns ein offizielles Zertifikat über die Teilnahme.

Ziele:
  • Stärkung der eigenen Position, um Aufgaben mit Empathie und Selbstsicherheit durchführen zu können
  • Fähigkeiten und Einsatzmöglichkeiten der Ehrenamtlichen können sicherer eingeordnet werden
  • geflüchtete Menschen profitieren von gut informierten und motivierten Ehrenamtlichen
  • Realistische Einschätzung der Möglichkeiten, Chancen und Grenzen des ehrenamtlichen Engagements um persönlichen Enttäuschungen vorzubeugen
Inhalte:
  • Begleitung während einer Praxisphase
  • Erarbeitung eines eigenen Stärkenprofil s
  • Austausch und Reflexion mit anderen ehrenamtlich tätigen
Methoden
  • Trainer-Input
  • Reflexion
  • Übungen in Zweiergruppen
  • Kleingruppenübungen
Kosten:
  • das Projekt INPA wird vom Bundesministerium des Innern gefördert und ist somit kostenfrei
Termine / Ort:
  • Start 21.05.2019, 18:00 - 20:00 Uhr
  • Im Anschluss regelmäßige Treffen alle 14 Tage
  • Frauenintegrationszentrum (FIZ), Fürther Straße 212 (Gebäude E6 / Eingang Regerstraße) 90429 Nürnberg
Projektleiterin:
  • Stefanie Seidel